Mittwoch, 21. Februar 2007

Irbit 03: Die Reise beginnt

Russland, Sibirien, Irbit. Hier laufen die Ural Gespanne vom Band.



In den 70er und 80er Jahren waren es riesige Mengen, die hier direkt über Gleisanschlüsse auf Güterzüge gefahren wurden.

Im Winter 2002/2003 stieß ich im Magazin Motorrad-Gespanne auf die Ankündigung einer Reise nach Irbit. Einige Russentreiber wollten sich in Irbit ihre neuen Motorräder abholen. Das reizte mich, da es 2002 schon eine reise nach Kiew ins Dnepr Werk gegeben hatte, die aber in dern Sommerferien stattfand. Bericht 1 Bericht 2

Irbit sollte im Mai und in Begleitung von Vogels Roadhotel stattfinden.

Anfang Mai sollte es losgehen. Ende Mai wollten die Teilnehmer zurück sein. Viel zu lang für einen Vater. Etwas später erschien eine Mail in Der Rubo Mailingliste und im Russenboxerforum, ein anderer Vater suchte jemanden, der mit nach Ekaterinburg fliegt und sich dort mit der Besatzung des und der zwei- und dreirädrigen Begleitung trifft. Die jetzt noch nötige Zeit war realisierbar! Schnell den Familienrat eingerufen und den Plan abnicken lassen. Es ging durch, obwohl die Zeit der Reise den 10 Hochzeitstag einschloss!

Eine Reise nach Russland geht leider noch nicht mit Zahnbürste und Perso einstecken und los geht's! Die Visabeschaffung hatte der Udo Vogel mit angeleiert, also auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Zusätzlich wurde eine Krankenversicherung für Weissrussland benötigt.

Die Flüge legten Michael, der andere Irbitkurzurlauber und ich auf einen Samstag, den 12 Mai. Für mich war Hamburg der günsigste Abflughafen, Michael entschied sich auch von hier zu fiegen. Düsseldorf oder Hamburg, beides war für ihn gleich gut zu erreichen. Wir legten unsere Flüge so, das wir genug Zeit hätten die Einreise zu bewältigen. Zwei in Moskau Scheremetjewo zur Einreise? Das könnte knapp werden! Also lieber einen Flug früher, 4 Stunden sollten reichen!

Michael und ich trafen uns in der Warteschlange am Aeroflot Check in Hamburg. Check-In, Abschied von der Familie, Michael hatte es ja schon hinter sich, Sicherheitscheck und ab in den Wartebereich.

Man hatte ja schon einiges gehört über Flugzeuger der Aeroflott, mal sehen was uns erwartet. Unsere Freundin, Reisekauffrau, wollte Aeroflott eigentlich nicht buchen. Ich wollte genau die Linie, Lufthansa, in diesem Fall nein danke. Russland von ersten Moment an!

Fortsetzung folgt.

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